Dieses Buch ist der 2. Teil der Reihe «Wissenschaftliche Grundlagen der Kunsttherapie».
In den Beiträgen nähern sich die Autorinnen und Autoren dieses Bandes dem Thema Sprache interdisziplinär und unter wechselnden Blickwickeln.
Mein Beitrag
«Aber allein kommt man dahin nicht.» - Eine Geschichte über die therapeutische Beziehung als Ressource für Gestaltung.
behandelt die Frage, wie ein kunsttherapeutischer Prozess innerhalb einer klinischen Studie nachvollziehbar zu beschreiben ist.
Die Suche nach Objektivität führt paradoxerweise zur therapeutischen Beziehung als wirksames Agens der Kunsttherapie. Eine forschende Therapeutin befindet sich in einer Doppelfunktion zwischen den beiden Polen der versuchten objektiven Betrachtung und der subjektiven, sehr persönlichen Involviertheit in den therapeutischen Prozess. Innerhalb dieser Spannung soll durch die Beschreibung anhand von bildnerischen Gestaltungen die therapeutische Beziehung, ihre Entwicklung und ihre Bedeutung als Ressource nachvollziehbar werden.