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1 News gefunden


Zitat derStandard 1. Februar 2013, 13:49

"Warum esoterisches Gedankengut hierzulande so gut floriert, erzählt Krista Federspiel, Medizinjournalistin und Mitglied der GWUP

In Österreich floriert das Geschäft mit parawissenschaftlichen Methoden. Die Menschen erhoffen sich Hilfe in Engelsessenzen, Astromedizin und Tarotkarten. Krista Federspiel erklärt sich diesen Trend in dem Bedürfnis nach dem Gebundensein in einem größeren Ganzen, in einer "universellen Energie".

derStandard.at: Warum ist der Markt für Parawissenschaften so groß?

Federspiel: Wir leben in unsicheren Zeiten. Engelsessenzen, Tarotkarten oder die Astrologie bieten da Hilfen, um sich daran festzuhalten. Hinzu kommt, dass in unserer Konsumgesellschaft einige Menschen mehr haben als sie brauchen. Nach dem Motto: Man gönnt sich ja sonst nichts, wählt man Besonderes, exotische Produkte oder Offerte, die mit magischen Vorstellungen verbunden sind. Es geht weniger darum, ob diese Produkte wirken, sondern vielmehr darum, welche Gefühle sie bewirken, welchen Wünschen, Illusionen und Vorstellungen sie entsprechen. Mit magischen Handlungen kann man vielleicht das Schicksal bannen. Sinnprodukte wollen ausgleichend, harmonisierend wirken - und das scheint wichtiger zu sein als der tatsächliche Effekt. Das ist wie ein Placebo bei den Medikamenten. [...]"

Den gesamten Standard-Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: derStandard Interview | Sophie Niedenzu, 1. Februar 2013, 13:49


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