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8 News gefunden


Im Rahmen unserer Weihnachtsaktion haben wir eine Spende in Höhe von EUR 3.300,- an die Einrichtung "Der Rote Anker" des CS Hospiz Rennweg überwiesen.
"Der Rote Anker" bietet Kindern, Jugendlichen und deren Familien, die mit dem Tod eines geliebten Menschen konfrontiert sind, professionelle psychotherapeutische Beratung und Begleitung.

Herzlichen Dank an unsere Kund*innen, die das ermöglicht haben!

Ihr bestNET.Team

Zitat:
"Von zeitloser Schönheit ist der Aphorismus: "Mit der nötigen Frechheit und Gewissenlosigkeit ist es nicht schwer, ein großes Vermögen zu erwerben." Grosso modo könnte dieser despektierliche Satz einer aktuellen, konkreten Gesellschaftskritik zu Beginn des 21. Jahrhunderts entstammen. In veritas stammt er vom Gründervater der Psychoanalyse, Sigmund Freud (1856-1939) [...]"

Hannes Etzlstorfer, Peter Nömaier, Inge Scholz-Strasser (Hrsg.): "Freud wörtlich".
€ 19,90 / 176 Seiten, Christian Brandstätter Verlag, Wien 2011

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Gregor Auenhammer / DER STANDARD, Printausgabe, 25./26.6.2011

Zitat:
"Die Grenzen zwischen Burnout und Depression sind fließend, meint der Psychiater und Psychotherapeut Christian Simhandl

Nicht jeder Mensch, der mit seiner Arbeitssitutation unzufrieden ist, leidet an einem Burnout. Ein Gefühl des Ausgelaugtseins genügt nicht für eine Diagnose. Der Psychiater und Psychotherapeut Christian Simhandl im Gespräch mit Eva Tinsobin.

derStandard.at: Inwieweit sind Sie als Facharzt für Psychiatrie und Neurologie sowie Psychotherapeut mit dem Burnout-Syndrom konfrontiert?

Christian Simhandl: Die Zahl der Patienten, die sich wegen „Burnout" melden, steigt ständig. Es kommt auch vor, dass sich Patienten an mich wenden, die schon einmal die Diagnose Burnout hatten und eine Psychotherapie gemacht haben, dann den Job oder den Partner gewechselt haben und sich nun fragen, wieso sie "schon wieder so etwas haben". Dann gilt es abzuklären, ob es sich nicht um eine wiederkehrende Depression handelt, welche von der betroffenen Person als "Burnout" empfunden wird.

derStandard.at: Wann spricht man von einem Burnout?

Christian Simhandl: Burnout wird in der Internationalen Klassifikation der Erkrankungen (ICD) als "Ausgebranntsein" und "Zustand der totalen Erschöpfung" mit dem Diagnoseschlüssel Z73.0 erfasst: "Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung".

derStandard.at: Ähnelt diese Beschreibung des Burnout denen einer Depression? Sind Ihnen dazu statistische Daten bekannt?

Simhandl: Ich bin der Meinung, dass weite Teile der Depression als Burnout benannt werden. Nach der ICD-Einstufung ist Burnout eine Rahmen- oder Zusatzdiagnose und keine Behandlungsdiagnose, die zum Beispiel die Einweisung in ein Krankenhaus ermöglichen könnte. Daher gibt es auch keine Statistiken [...]"

Das gesamte Interview finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: derstandard.at - Eva Tinsobin 20. Juni 2011, 17:00

3sat zeigt die zweite Staffel der erfolgreichen amerikanischen Fernsehserie "In Treatment - Der Therapeut" als deutsche Free-TV-Premiere. Für seine Rolle des einfühlsamen Therapeuten wurde der irische Schauspiel Gabriel Byrne mit dem Golden Golbe ausgezeichnet.

Weitere Informationen zur Serie und zu den einzelnen Folgen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.3sat.de 14.06.2011

Sie trafen sich nur einmal, Sigmund Freud und Gustav Mahler, aber diese Begegnung prägte das private wie berufliche Leben des österreichischen Komponisten wesentlich. Geplagt von einer schweren Depression, konsultierte Mahler den Vater der Psychoanalyse, während dieser sich mit seiner Familie im niederländischen Kurbad Leiden aufhielt. Die nur vierstündige Sitzung soll einen durchschlagenden Erfolg gehabt haben. An einem Augusttag im Jahre 1910 begaben sich die beiden Männer auf einen ausgedehnten, vierstündigen Spaziergang ... in gemessenem Schritt.

Zitat:
"Siri Hustvedt hielt die diesjährige Freud-Vorlesung - Über ihre Bezüge zu Psychoanalyse und Neurowissenschaften

Michael Freund sprach mit der amerikanischen Schriftstellerin.

STANDARD: Ms. Hustvedt, Ihr Buch "Die zitternde Frau. Eine Geschichte meiner Nerven" geht von der persönlichen Erfahrung eines Zitteranfalls aus und wird zu einem breit angelegten Essay über die verschiedensten Erklärungen, worum es sich dabei handeln könnte.

Hustvedt: Das Buch handelt von verschiedenen Formen, wie man etwas betrachtet. In einem psychiatrischen Rahmen sehen Anfälle anders aus von einer neurologischen Warte oder aus der Sicht eines Traumdeuters.

STANDARD: An einer Stelle schreiben Sie von dem weiten Meer an Unbewussten, "wovon wir nichts wissen, nie etwas wissen werden oder das wir vergessen haben".

Hustvedt: Das glaube ich wirklich. In gewissen Wissenschaftstraditionen gab es einen immensen Widerstand gegen diese Ansicht. Im Behaviorismus konnte man über das Unbewusste nicht sprechen. Das hat die "echte" Wissenschaft lange Zeit beherrscht.

STANDARD: Neben dem Behaviorismus hat aber doch die Psychoanalyse in den USA lange Zeit vorgeherrscht, zumindest in der Psychiatrie.

Hustvedt: Schon. In der amerikanischen Psychiatrie hat die Verschiebung (in Richtung pharmakologische Orientierung) in den Siebzigerjahren begonnen.

STANDARD: Sehen Sie das Buch also auch als eine Verteidigung der Psychoanalyse aufgrund neuer Einsichten?

Hustvedt: Nein, und es ist auch keine Selbstanalyse. Aber Freud wird zur Zeit neu gelesen - ich glaube, Intellektuelle werde ihn in alle Ewigkeit neu lesen -, und es gibt eine Renaissance vor allem des frühen Freud, gerade unter den Neurowissenschaftern. Vor 40 Jahren hätte ich das Buch nicht schreiben können, weil da dieses Verständnis gefehlt hat, diese Suche nach den Korrelaten zwischen Unbewusstem und Verhalten.

STANDARD: Sie erwähnen immer wieder die Doppeldeutigkeit, den Doppelsinn ...
Quelle: DER STANDARD, Printausgabe, 7./8.5.2011

Das aktuelle Heft der Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie ist erschienen! Die Ausgabe 1/2011 widmet sich dem Thema Erziehung und Bildung - online zu lesen unter dem angeführten Link, wo auch ein Probeexemplar bestellt werden kann. ...

"Die ersten beiden Staffeln der US-amerikanischen Serie "In Treatment" basieren auf der mehrfach ausgezeichneten israelischen Fernsehserie "In Behandlung". Es handelt sich um eine gut recherchierte, "fühlbar" aus der Praxis und Erfahrung psychoanalytischer Behandlung heraus produzierte Serie. Und doch steht die Frage im Raum, wie wirklichkeitsnah die Serie ist? scobel extra geht dieser Frage nach.

Welche Szenen sind realistisch und welche verstoßen gegen die Verfahrensweise und den Kodex, der für psychotherapeutische und psychoanalytische Behandlungen gilt? Inwieweit widersprechen sich diese beiden Therapieverfahren? Und wie sind die Kompetenzen des Therapeuten einzuschätzen? Fragen, die nur echte Therapeuten befriedigend beantworten können.

Anhand ausgewählter Szenen erklären Gert Scobel und seine Gäste das psychotherapeutische Verfahren und diskutieren über die Glaubwürdigkeit und Echtheit der Serie, die es wie keine andere geschafft hat, therapeutische Verfahrensweisen der Öffentlichkeit nahe zu bringen."

Gäste:
* Marianne Leuzinger-Bohleber
Psychoanalytikerin, Sigmund-Freud-Institut Frankfurt

* Margarete Mitscherlich
Psychoanalytikerin, Medizinerin und Autorin ...
Quelle: www.3sat.de 21.03.2011


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