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Selbsterfahrungs-Expert*innenPöcksteiner Andrea



Interview von Mag.Dr. Andrea Pöcksteiner, Ph.D.

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Menschen, die an sich arbeiten wollen und bereit sind Veränderung zuzulassen.

F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Manche KlientInnen hoffen, dass Psychotherapie ihnen helfen würde, ohne dass sie dazu motiviert sind ihr Verhalten zu ändern und ohne dass sie sich in irgendeiner Weise anstrengen wollen. Ganz ungünstig ist es, wenn jemand nur einem anderen zum Gefallen kommt (weil der Arzt, die Kinder, die PartnerIn... es sagen). Psychotherapie kann den Ausstieg aus einem Verhaltensmuster erleichtern und eine große Hilfe sein. Es bedarf praktizierter Eigenverantwortung , Mitarbeit und Motivation, um einen guten kontinuierliche Therapieerfolg über Monate zu erreichen, der dann auch stabil gehalten werden kann.


F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Die Freude an der Arbeit mit Menschen, das Interesse an der Komplexität des menschlichen Daseins, die unterschiedlichen Sichtweisen und Lebensmodelle, die Vielschichtigkeit von Kommunikation, die Möglichkeit individuelle Entwicklungs- und Entfaltungsprozessen mitzuerleben,...

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Meinen Neugierde an Lebensgeschichten....

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Empathie, Respekt, Liebe, Präsenz, Authentizität, Achtsamkeit,
Wertschätzung, Intuition, Herzlichkeit,
Humor, Kreativität, Menschlichkeit,
Vertrauen in die Selbstheilungskräfte und das Leben.


F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Weil ich besonders in diesen Bereichen meine Fachkompetenz und langjährige Erfahrung mit Freude einbringen kann und möchte.

Sehr wichtig ist mir auch, mich laufend fort-, und weiterzubilden, um immer am neuesten Stand der psychotherapeutischen Wissenschaft zu sein und dadurch auch viele unterschiedliche Methoden und Techniken massgeschneidert an Klient und Thema anbieten zu können.

Als äußerst effiziente Methode haben sich in der letzten Zeit in meiner Praxis auch Einflüsse von kognitiv-behavioralen Methoden der Hypnotherapie nach Milton Erickson und dem NLP bewährt.


F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Dass ich seit über 21 Jahren freiberuflich mit der Tätigkeit lebe, für die ich mich entschieden habe und die mir nach wie vor große Freude bereitet.

Dass ich Entwicklungs- und Entfaltungsprozesse meiner KlientInnen hilfreich und kreativ begleiten kann und immer wieder aufs Neue erlebe, was alles möglich ist.


F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Durch Publikationen von Fachartikeln und Interviews in Zeitschriften und Magazinen beispielsweise oder Erstellen und Auflegen von Foldern in Ordinationen etc.


F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ja selbstverständlich!
Ich arbeitete viele Jahre als freie Mitarbeiterin in multiprofessionalen Teams (zuerst im psychiatrischen Bereich, dann über 4 Jahre an der SFU Ambulanz in Wien und seit dem in meiner eigenen Praxisgemeinschaft Wien 13), was sich sehr bewährt hat und ich als wichtiges Fundament erachte.
Seit Jahren besteht auch eine gute Zusammenarbeit mit niedergelassenen Psychiatern, Allgemeinmedizinern und Gynäkologen.


F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

auf Anfrage

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Stehts am neuesten Stand zu bleiben!

F: Arbeiten Sie mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen (Ärzt*innen, Therapeut*innen, Berater*innen, Beratungsstellen)?

Ja, mit ÄrztInnen für Allgemeinmedizin, FachärztInnen, vor allem für Psychiatrie, anderen PsychotherapiekollegInnen und meinem Kollegen in meiner Praxis, einem Kinesiologen und ua. Therapeut für Theralogy -mittels Redater Biophotonenzellaktivierungsspiegeln.


F: Was bedeutet für Sie Glück?

Gesundheit,
Freude,
Zufriedenheit,
Weiterentwicklung,
Selbstbestimmung,
Lebendigkeit,
innerer Frieden und Eins-Sein mit dem Leben.


F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

...nach Liebe, Gesundheit und Frieden.

F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Sonnenhut, Literatur und Zahnbürste

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

...und Heilung ist möglich!

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Vermisst habe ich keine Frage, obwohl man sicher noch je nach individuellem Anliegen und Interesse viele weitere Fragen stellen könnte....

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

Dass ich sie gerne, soferne sie für die Psychotherapie relevant ist, in einem persönlichen oder telefonischen Gespräch beantworte!



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