"Um die sogenannte "Liegestuhldepression" zu verhindern, empfehlen Mediziner zwei freie Tage vor der Abreise sowie regelmäßiges Entspannen, das den Umstieg von Arbeit auf Nichtstun erleichtert.
Das Entspannen im Urlaub will gelernt sein. Durcharbeiten bis zum letzten Abdruck und allzu plötzliches Umstellen von Stress auf Nichtstun kann zur sogenannten "Liegestuhldepression" führen, warnen Mediziner. Anton Tölk, Leiter des Institutes für Psychotherapie an der Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg in Linz, rät daher das ganze Jahr über regelmäßige Erholungsphasen einzubauen und sich vor der Abreise zwei freie Tage zu Hause zu gönnen.
Vor dem heiß erwarteten Urlaub geht es bei vielen Menschen noch einmal hoch her. Wenn Arbeitsstress und Vorbereitungen einen bis zur letzten Minute in Atem halten, funktioniert aber das plötzliche Umschalten auf den Ferienmodus nicht immer auf Knopfdruck. Der Urlaub wird dann selbst zum Stressfaktor, weil man in dieser kurzen Zeit nicht alles nachholen kann, was man während des Jahres versäumt hat. Das nennen Mediziner "Liegestuhldepression". Besonders anfällig dafür sind Frauen mit Doppelbelastung. [...]"
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http://www.kleinezeitung.at/magazin/reise/3062205/ferienstre...Quelle: www.kleinezeitung.at 10.07.2012 um 13:28 Uhr
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